Dienstag, 23. Oktober 2012

Ein Besuch im Kölner Zoo

Am Sonntag starteten wir nun endlich den schon lang geplanten Besuch des Kölner Zoo's.

Die Sonne strahlte in vollen Zügen und für Mitte Oktober war es richtig warm.

Also Kameras einpacken, Smartie satteln und schon ging es auch los.

Parkplatzfrage am Zoo war gleich geklärt. Es waren noch genug freie Plätze da und  4€ "spendeten" wir der Stadt Köln gerne :-)


Am Eingang angekommen rieben wir uns die Augen. Halb Köln war mit Kind und Kegel unterwegs.  Als ob es die Tiere im super billig Sonderangebot gäbe.


Egal, wir machten uns einen schönen Sonntag, wärmten uns an den Sonnenstrahlen und schlenderten geruhsam durch den Kölner Zoo.
Hier und da entstanden ein paar Fotos.  Es waren knapp 2000 :-).
Eine besondere Auslese gibt es hier und heute in unserem Blog.






Freitag, 31. August 2012

Juhu, unser Drachen kann doch steigen!

Das war eine Nacht! 100km/h, also Windstärke 10 machte unseren Wohnwagen zu einem klassischen Segelboot. Zum Glück blieb aber alles ganz. Nur den Windschutz musste Jörn in Badehose abbauen.

Da sich der Wind nicht schlafen legte, beschlossen wir heute Nachmittag zum Strand zu fahren um den Drachen auszuprobieren. Immer hin steht auf der Verpackung Windstärke 2 bis 5. Und das muss ja wohl getestet werden.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten klappte es aber super.


Unser Drachen kann fliegen!!!!


Erst probierte Netti und das sah so aus 




Netti hatte einen Heidenspaß  und freute sich wie ein kleines Kind. 








Jörn zeigte sein Können im Kunstflug. Der Drachen machte so etliche doppelte Überschläge. Schoß von Links nach Rechts und manchmal musste man sich mit einem kühnen Sprung in Sicherheit bringen. Es war ein richtiger Gaudi!











Drachen steigen ist nach knapp 2 Stunden ganz schön anstrengend. Zumal Jörn den Drachen ganz schön in die Höhe gleiten lies. 30m Schnur mit einem wackelnden und schaukelnden Etwas dran, dass muss man erstmal beherrschen.

Der Hunger trieb uns zurück zum Wohnwagen. Seeluft hat irgend was besonderes. Aber futtern könnten wir hier die ganze Zeit.

Nun wird schön gegrillt und ein gemütlicher Abend wartet auf uns!

Donnerstag, 30. August 2012

Badetag und Krabbenpuhlen

Yeah, super geiles Wetter!




Steck die Badehose ein, nimm das...., na gut ich nehme Jörn und nichts wie ab ans Meer.









Um den Strandtag perfekt zu machen legten wir uns noch eine Strandmuschel zu. Das Aufbauen ging schnell und nun konnten wir endlich stundenlang die Sonne und das Meer genießen.



Nach 4 Stunden Sonnenbaden ging es nun wieder zurück. Immerhin wartet da ja der frische Fisch und unsere Krabben.





Also Grill anschmeißen!! Dafür ist hier im Urlaub Jörn zu ständig. Jago hat die Aufgabe aufzupassen :-)



Ein Fässchen wurde auch noch angestochen und so folgte ein Gaumenschmaus mit hohem Geduldsfaktor.



















Krabbenpuhlen!!!
Für gelernte ist das sicher kein Hit, aber für normale Großstadtbewohner aus der Mitte Deutschlans eine echte Herausforderung.
Wie sagt der Kapitän. Die Krabbe gerade biegen, drücken, drehen, Schwanz abziehen, Kopf abziehen, fertig und ab in den Mund.
Ha, ha.

So einfach war das nun auch nicht. 
Also Hunger darf man keinen haben und eilig auch nicht :-)






Ich gab mir alle Mühe und nach gefühlten Stunden klappte das auch mit dem umdrehen und abziehen :-)



Einfacher war natürlich in den Mund stecken.
So entwickelte jeder von uns seine eigene Taktik.
Jörn sammelte seine Beute und ich verschlang sie gleich. Immerhin wurde ich von Jago gut beobachtet. Er wollte schon meinen Fisch haben und war doch wirklich im Glauben das das seiner ist :-)

Hier nun Jörn seine Taktik. Nach knapp einer Stunde war der Berg den er puhlte doch etwas kleiner wie der Berg der gesammelten Abfälle :-).


Der Abend war echt mit Spaßfaktor. Da wir beim Puhlen genug Zeit hatten folgte natürlich ein Witz nach dem Anderen.

Es war schon Mitternacht als wir endlich unseren Berg mit Garnelen vernichtet hatten. Und so ging wieder ein Urlaubstag viel zu schnell vorbei.

Mittwoch, 29. August 2012

Garnalenvissen en naar de Zeehonden!

Op de Waddenzee

Nach dem Jörn ja nun im Club der alten Säcke ist und er heute ein halbes Jahrhundert alt geworden ist, machten wir einen Schiffsausflug auf einen Garnelenkutter.
Ziel war Seehunde in freier Natur zu erleben und anschließend war Garnelenfischen angesagt. Wir freuten uns schon richtig darauf.
Das Wetter war genial. Die Sonne schien und der Wind war auch nicht so heftig.
Also fuhren wir nach Qudeschild. Nach knapp 15 min Fahrt waren wir auch schon da. Die Insel ist ja nicht groß und man könnte sie an einem Tag mit dem Fahrrad komplett durch fahren.
Also rauf auf den Kutter und los. Es war richtig super. Kein dolles Schaukeln und die See war ruhig.
Als erstes fuhren wir zu den Seehunden. Der Kapitän erklärte uns in der zwischen Zeit wie tief das Wasser unterm Kiel ist und wie viel Arten von diesen süßen Seehunden es im Wattenmeer gibt. 
Auch bekam der "Alte Sack" vom Kapitän Geburtstagsgrüsse auf holländisch übersandt.  
Bei 40cm Wassertiefe legten wir uns mit dem Kutter auf die Lauer. Und wie bestellt schauten wirklich ein paar Seehunde aus dem Wasser.
Achja, aber keiner wollte in meine Tasche springen. Also muss die Badewanne zu Hause leer bleiben.
Danach ging es dann weiter zum Fischen. Das Schleppnetz, 16m lang, 8m breit wurde ausgerollt. 20min warten. Nicht nur wir Touris warteten sehnsüchtig auch die "netten" Geier, also mutierte Seemöwen, warteten auf den großen Fang. Diese Geier sind rotze frech und machen Lärm für 100. 
Kaum war das Netz eingeholt wollten sie sich bedienen. Nach dem Motto Selbstbedienung - Schnellbedienung. Aber die Crew des Schiffes hatte alles im Griff. Der Kapitän erklärte uns was wir da alles so im Netz hatten. Kleine Seezungen, die man wahrscheinlich 3 mal essen muss so teuer sind die, natürlich Krabben, irgendwelche Plattfische, Qualen und und und.
Der Fang wurde aussortiert. Die Nordseekrabben kamen in einen Topf mit heißem Wasser und dann konnten wir sie puhlen und essen. Total Lecker!!!! Frischer geht es nicht. Jeder der wollte bekam dann auch noch eine kleine Tüte für den Nachhauseweg.

Die Fahrt war ein richtiges Erlebnis, zumal wir so richtig geiles Wetter hatten, keine Windstärke 10 und vollen Fang- und Kuckerfolg :-) 

Im Anschluss an die Ausfahrt fuhren wir noch frischen Fisch zum grillen kaufen. Morgen Abend wird dann die Fischgrillbar eröffnet und auch gepuhlt was das Zeug hält.


Zu Hause angekommen mussten wir noch unsere tausend Mails checken.


Und danach ging es zum Abend essen und gemütlich Feiern nach Cocksdorp. Wir hatten ja einen Tisch für Zwei bestellt und wurden regelrecht verwöhnt.

 Leider hatte ich in dem Augenblick die Kamera nicht bereit als Jörn mit einem kleinen Tischfeuerwerk überrascht wurde. Aber die Überraschung war gelungen. Und spät am Abend fuhren wir dann mit den Rädern nach hause was sehr spannend war.

Der Eingang vom Campingplatz war wunderschön beleuchtet. 

So hatten wir einen super Tag und Jörn einen super Geburtstag!

Dienstag, 28. August 2012

Lieber Jörn - Willkommen im Club der alten Säcke

Happy Birthday Jörn!


Heute Nacht punkt 0.00 Uhr wurdest du in
den Club der alten Säcke aufgenommen.
Hierzu wünsche ich dir alles Gute!!!

Herr Ludwig!

"Sie sind mit dem heutigem Tage im Club der
"Alten Säcke"
aufgenommen .
" Alter Sack" zu sein heißt nicht, die Hände in den Schoss zu legen!


Jetzt erst, nachdem Sie vollwertiges Mitglied eines solch hochgeachteten Clubs sind, haben Sie Gelegenheit sich im Kreise

"Alter Säcke"
zu bewähren und sind berechtigt das Vereinsemblem
„ Kleiner Sack am Band“


zu tragen.



Privat und beruflich dürfen Ihnen nur noch übergeordnete Aufgaben zuteil werden. Es ist vielmehr Ihrer Frau auferlegt, beim Tragen des Clubemblems dafür zu sorgen, dass Ihnen unaufgefordert Pantoffeln, Zeitungen, Speisen und Getränke gereicht werden und Sie muss Ihnen beim Verlassen Ihres Hauses Geldmittel jeglicher Währung in ausreichender Höhe zur Verfügung zu stellen.
Bemühen Sie sich weiterhin um ein vorbildliches Verhalten in der Öffentlichkeit, denn ab heute dürfen Sie auch am hellen Tage Alkohol zu sich nehmen.
In Freude und Ergriffenheit begrüßt Sie der Club-Vorstand in unserem Kreise.
"Glück Auf und Sack Heil“


Hier nun die Bilder in voller Größe!











Heute Abend lass es krachen! Gemütliche Stunden erwarten Dich! Der Koch von de Rog schwingt schon den Kochlöffel und wird dich sicher kulinarisch Verwöhnen!

Auf Seehund- und Krabbentour warst du ja schon und die Sonne hat es auch gut gemeint.

Einen wunderschönen Tag und Abend wünscht dir
Deine Netti

Sommer, Sonne und das Meer

Nach ausgiebigen Frühstück und strahlender Sonne machten wir uns mit den Drahteseln zum Meer auf.
Aber erst mussten wir gefühlte 100km durch die Dünen fahren. Puh. Ich weiß wem morgen der Poppes weh tut :-). So viel zum Thema wer Diät machen muss :-)

Der Tag war wirklich total geil.
Nach den Strapazen des Radelns konnten wir stundenlang am Meer spazieren gehen. Eigentlich hatte ich ja Badesachen bei. Hm, naja, aber das Wasser war A.... kalt. Aber dafür sahen wir lebensmüde Segler. Aber mit den Füßen waren wir baden. Das soll ja angeblich gesund sein.
Wir legten eine kurze Pause ein um Tripple Texler zu trinken. 8,5% huaaaaaaa. Die Rückfahrt wird lustig. Aber erst mussten wir ja zum Glück bis zum Leuchtturm zurück. Jetzt machten sich die 8,5% bemerkbar oder im Meer gibt es neuerdings eine Fatamorgana.Wie kann man auch auf die Idee kommen das es in der Nordsee am hellerlichten Tag Seehunde gibt. Aber die waren mehr wie echt. Da ja mehrere Leute am Strand standen und genauso bescheuert geschaut haben wie wir konnten das keine aufgestellten Atrappen für doofe Touris sein.
Netti war Happy und wollte Jörn ins Meer jagen um den süssen Seehund vor dem ertrinken zu retten. Immerhin haben wir ja zu Hause eine Badewanne, in der wir ihm Asyl bieten könnten. Hm, entweder ahnte der Seehund meine Gedanken oder er war zu einer weiteren Fotosession nicht bereit, er tauchte einfach ab.
Aber naja, morgen sehen wir ihn wieder. Da fahren wir als Lebensmüde mit einem
Krabbenkutter auf die hohe Nordsee. Erst Seehunde schauen, einsammeln, (wir nehmen einen großen Rucksack mit) und dann in den stürmischen Fluten Krabben fangen. Das wird ein Spaß geben.


Morgen folgt das Liveact:

"Jörns Aufnahme in den Club der alten Säcke"

Montag, 27. August 2012

Großeinkauf für Jörn

Kaum waren wir in den Kojen verschwunden ging ein Sturzregen runter.
Puh, wir hofften nicht weg zu schwimmen und Erinnerungen an Breskens wurden wach. Vielleicht hätte ich doch lieber Gummistiefel mitnehmen sollen anstatt Jesuslatschen.
Da wir aber soooo Müde waren schliefen wir doch ein.
Sonntag früh 10 Uhr auf Texel. Die Sonne lacht. Kein "See" zu sehen und wir machten dann erstmal einen Plan. Ich war für bummeln. Jörn für Fahrrad fahren.
Nach ausgiebigen Frühstück radelten wir bei Sonne und gefühlten 25° los.
Da ich aber vorher versucht habe Jörn in seine neugekauften kurzen Hosen zu zwängen, (ich frage mich wie das geht, vor dem Urlaub zu zunehmen), erweiterten wir den Plan auf "Hosen für Jörn kaufen" :-). Irgendwie kommt mir das hier auf Texel doch sehr bekannt vor. Nur das wir beim letzten Mal gar keine kurzen Hosen mit hatten.
Zum Glück war hier direkt auf dem Campingplatz gerade Markt und wir wurden auch schnell fündig. XXL, besser gesagt Grösse 58. Huihui, na das gibt die nächsten Tage DIÄT für Jörn. Dann radelten wir in dieses süsse Dörfchen.
Erster Laden in Sicht, wieder nach Hosen ausschau halten. Eigentlich sind ja Frauen kompliziert aber manchmal denke ich, Jörn hat weibliche Gene. Aber auch hier wurden wir fündig und konnten natürlich nicht so kleine süsse Andenken an Texel im Laden lassen. Die haben ja regelrecht um Mitnahme gebettelt.

Danach schwangen wir uns wieder auf die nun vollgepackten Drahtesel und wollten eigentlich zum Strand. Da wir Jörn ja KURZE Hosen gekauft hatten wollten wir die Sonne in vollen Zügen genießen. Aber die Sonne war weg. Dunkle Wolken am Himmel und es drohte Ungemach. Weit sind wir nicht mehr gekommen und hatten dafür eine Dusche inklusive einer Vollwäsche.
Zum Glück war De Rog nicht weit. Bei einem Bierchen und im Trocknen schauten wir dem Schauspiel des Unwetters zu.
Nach knapp einer Stunde war der Spuk vorbei und wir radelten wieder nach Hause.
Wir machten uns einen gemütlichen Nachmittag und Abend.
Jörn grillte und Jago passte natürlich auf das alles ordnungsgemäß vom Herrchen zubereitet wurde.











Nach einem wunderschönen Tag gingen wir dann todmüde Schlafen.

Sonntag, 26. August 2012

Texel - De Cocksdorp



Yeah, Urlaub auf Texel.

Darauf haben wir uns schon so gefreut!
Also ging es mitten in der Nacht los,
Wohnwagen satteln und dann 400km in Richtung "Insel".




Eine Insel am anderen Ende der Welt!








Nach knapp 4 Stunden sehnsüchtiger Fahrt OHNE Stau kamen wir in Den Helder an und "heuerten" auf der Fähre an und wir waren auch wirklich willkommen! 




Zum Glück war keine Windstärke 10 und gewisse Beutel wurden auch nicht verteilt :-)
So genossen wir die Überfahrt.



Verrückte gibt es hier im übrigen wie in Breskens. Auch wenn ein bissl blauer Himmel zu entdecken war pfiff der Wind uns ganz schön um die Nase.









11 Uhr "De Krim"
Sonne, Wind und endlich da!






Nur noch
einchecken und hoffen das das Wetter hält.           






Wir beschlossen trotz der gefühlten Windstärke 7,


es war Windstärke 5, unser Vorzelt aufzubauen. Und es klappte richtig gut. Ich flog nicht weg, das Haar hielt auch und so konnten wir schon den ganzen Nachmittag Seeluft schnüffeln.


Der Tag verging und der Abend kam. Hunger machte sich breit. Und so fuhren wir ins Dörfchen.
Außer gemütlichen Gaststätten und total knuffigen Lädchen gibt es nicht besonders viel. Aber dafür Strand, Seehunde, Schafe und natürlich "Das Meer".

So richtig gut essen kann man hier
 >>>   http://www.derog.nl/  <<<

Wir machten es uns in einer schön gewärmten Ecke vor dem Restaurant gemütlich und wurden den ganzen Abend verwöhnt. Das Essen total lecker ....

                              MUSCHELN....






 ... und das Texler
Bier schmeckt auch!

Voll gefuttert gingen wir dann in unsere Kojen schlafen, denn der Tag war doch etwas sehr lang.
.... und das Wetter war bis dahin auch noch nicht soooooo schlecht wie voraus gesagt. Immerhin hatten wir am Nachmittag Sonne. Was will man mehr!

Bis Mitternacht. 
Aber davon morgen mehr.


Sonntag, 12. August 2012

Unser Garten und meine Visionen

Wenn wir nicht gerade mit dem Wohnwagen unterwegs sind treibt es uns meisstens in unseren Garten.
Hier verbuddel ich den größten Teil meines schwer erarbeitenden Gehaltes oder lasse mir andere schöne Sachen einfallen.
Wie zum Beispiel die Vision einer Sitzecke mit südländischem Flair.An kühlen Regentagen von mir geplant, technische Zeichnung a la Netti erstellt damit auch der Herr des Hauses versteht was ich will und dem Hund Bescheid gesagt das er im Garten dann nur noch griechisch römisch Bellen darf.

Hier nun mein Plan:
                                               




Für mich war der Plan völlig verständlich und die Umsetzung eigentlich ganz einfach :-)



Man hebe die alten Platten die da schon liegen, fahre ins Bauhaus und hole Neue. Lege sie aus, hüpft zum befestigen ein bissl drauf rum- FERTIG!

Da hatte ich den Plan ohne meinen Mann gemacht. Denkste Puppe! Nix da, da muss auch noch der alte Sand abgetragen werden und das mindestens 10cm. Dann wird alles begradigt, dann kommt Trockenbeton drauf und dann erst die neuen Steine. PUH!!!!!





Wir tobten also los erstmal Steine aussuchen. Ich wollte die, Jörn die Anderen. Heiße Diskussion. Die die wir eigentlich haben wollten gab es nicht. Ich mit meiner Vision im Kopf und Jörn als Mann praktisch denkend. Zum Glück gab es einen guten Berater! Wir entschieden uns für Terakotta. War ja auch mein Anliegen. Dazu noch den Betonestrich. Fertig. Das das alles aber fast 2 Tonnen wiegen wird hatte ich natürlich völlig in meine hinterste Ecke meines Gehirns verdrückt. Aber! Bauhaus dein Freund und Helfer weiß immer eine Lösung. Man miete sich ein Anhänger. Supi! Das ging dann auch sofort und so zogen wir glücklich und um einige Hundert Euro ärmer samt unserer Ladung in den Garten.

Da ich dachte das Ausbuddeln der Steine und der 10cm Sandschicht ist ein Kinderspiel und Sache von knapp einer Stunde machte ich mich ans Werk.Und das bei 30ig Grad! Ich wollte ja nicht nur Visionen haben sondern sie auch umsetzen. Ich stellte nach knapp einer halben Stunde fest das der gedachte Sandboden in Wirklichkeit 20 cm schwerer gut verdichteter Lehmboden mit dicken Steinen war!!



Nun musste ich mich geschlagen geben und Jörn das Zepter überlassen.




Nach 3 Tagen harter Arbeit, gut zureden das bald alles geschafft ist und ich so schnell nicht wieder eine Vision habe die an körperliche Arbeit erinnert, konnten wir es uns endlich gemütlich machen.






Jago bellt zwar immer noch eindeutig deutsch. Aber das stört mich jetzt auch nicht.

In der zwischen Zeit erinnert nix mehr an harte körperliche Arbeit für Jörn und tausend Stoßgebete meiner seits.
Es ist rund um schön und vor allem ein ruhiger Sitzplatz zum Ausruhen, gammeln und grillen.




Wir sind auch nicht mehr nur zu dritt! Nein, ich glaube uns hat schon die ganze Zeit ein Froschkönig zugeschaut. Allerdings möchte ich nicht wissen wir oft er weggeschaut hat :-).


Hier noch ein paar Bilder aus unserem Garten.