Wir schnappten also unseren Hund und den Wohnwagen und fuhren im strömenden Regen los. Um so näher wir unserem Ziel kamen um so besser wurde auch das Wetter. Sonnenschein!!!
Nach erster Begutachtung des Platzes und unserem Stellplatz kamen uns dann auch gleich Zweifel wie wir dort hinkommen ohne im Schlamm zu versinken. Die letzten Tage war hier Dauerregen und der Platz sozusagen abgesoffen.
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| Unser "gebuchter" abgesoffener Stellplatz |
Wir versuchten also richtig "Gas" zu geben um auf unseren "gebuchten" riesen großen Stellplatz zu kommen.
Doch unser Auto versank samt Wohnwagen im Schlamm. Weder mit jaulendem Motor noch Muskelkraft bekamen wir den Wohnwagen, der immerhin 1,6 t wiegt, frei. Was nun??
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| Unser versunkener Wohnwagen |
Hilfreiche Camper kamen natürlich gleich zur Stelle und teilten uns mit
- ES GIBT EINEN TRAKTOR!! -
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| Er lernt schwimmen! Und das im Schlamm! |
Sie halfen uns dann auch noch unser Auto aus dem Schlamm zu schieben.
Also machte sich Jörn auf den Weg den Traktor zu besorgen.
Ich genoss in der zwischen Zeit die Seeluft. Immer hin liegt das Meer nur 500m von uns entfernt. Einfach genial.
Nach gut einer Stunde kam dann auch das Gefährt und befreite unseren Wohnwagen und zog ihn auf einen trockenen Platz den wir uns dann aussuchen konnten.
Wir bauten dann auch gleich unser Vorzelt auf und das bei geschätzter Windstärke 8. Es ging aber alles gut und ich flog zum Glück nicht weg.
Wir richteten uns häuslich ein und freuten uns hungrig auf frisch gegrilltes Steak.
Der Abend war trotz der Anlaufschwierigkeiten gemütlich und so konnten wir guten Gewissens ins Bett gehen.
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